Donnerstag, 10. September 2020

It was always you - Nikola Hotel









Ich hab viel über das Buch bei Instagram gesehen und gelesen, weswegen ich letztlich auch zum Buch gegriffen und es mir gekauft habe. Es hat ein wirklich schönes Cover und auch der Buchrücken haben mich angelockt. des Weiteren habe ich viel von den schönen und detailreichen Handletterings gehört und gesehen gehabt, sodass ich gespannt auf die Umsetzung und Einarbeitung deren war.

Der Schreibstil hat mich direkt überzeugt und ich bin direkt in die Geschichte um Ivy und Asher eingetaucht. 

Ivy hat ihre leibliche Familie verloren und ist dadurch geprägt. Sie hat ein paar negative Erlebnisse mit ihrer verliebenden Familie - ihrem Stiefvater und den beiden Stiefbrüdern - die es ihr leichter gemacht haben, ihr Zuhause hinter sich zu lassen. Aber dann soll sie plötzlich zurückkommen und auf einmal steht ihre Welt auf dem Kopf. Es kommen Dinge ans Tageslicht, mit denen sie so nicht gerechnet hatte und man wird bis zum Schluss in diesem Buch mitgerissen und immer wieder ein wenig überrascht. 

Ich mochte sowohl Ivy, als auch Asher, die beide ihre Höhen und Tiefen und vor allem auch Ecken und Kanten hatten. Man erfährt immer wieder etwas neues über sie und wenn man anfangs noch voll auf der Schiene fährt, dass Asher ein totaler Arsch ist, so wird man im Verlauf des Buches vom Gegenteil überzeugt. 

Ich hatte meinen Spaß beim Lesen und vor allem hat es mich auch überzeugen können, den zweiten Teil zu kaufen.


Nur noch ein bisschen Glück - Simona Ahrnstedt




Dies war mein erstes Buch von der Autorin und der Inhalt hatte mich neugierig gemacht. Das Cover ist hübsch und passend zur Geschichte. Außerdem haben mich auch die guten Rezensionen pberzeugt es letztlich zu lesen.

Der Schreibstil der Autorin ist mal etwas anderes. Er wirkt manchmal etwas ruckartig bzw. knackig, aber daran gewöhnt man sich schnell. Auch an das Tempo der Geschichte. Die Gefühle im Buch werden mal gut und mal weniger gut vermittelt und man kann sich meistens gut in die Charaktere versetzen, aber manchmal war es mir etwas zu oberflächlich. Die Gefühle der Charaktere, die Themen und die Entwicklung der Beziehungen. In dem Buch passiert ziemlich viel. Von allem etwas und manchmal wirkt es zu viel auf einmal und wenn man sich als Leser gerade an einem bestimmten Thema festgebissen hat, ist es auch schon wieder vorbei und man hat das Gefühl nicht alle Fragen dazu geklärt zu haben. Das zieht sich so bei jedem Thema.

Thor ist ein einfühlsamer Vater mit seinen Höhen und Tiefen, aber auch hier hätte ich mir mehr Einblicke in seine Seele gewünscht. Manchmal wird ein Thema angeschnitten und auf einmal ist es dann beendet. Später wird es in den meisten Fällen nochmal aufgegriffen, aber wenn ich einmal emotional mit einem Charakter leide und dann heraus gerissen werde, ist es beim zweiten Mal eher nicht mehr mitreißend.

Das Gleiche war bei Stella zu beobachten. Abgesehen davon fand ich Stellas Abgang aus ihrer Heimatstadt einfach komisch. Sie ist abgehauen und hat einfach nichts mitgenommen. Es schien mir nicht so, dass sie ihren Ex auf frischer Tat ertappt hatte, sondern eher geplant hatte, nach der Entdeckung, dass er ihr fremd geht, zu verschwinden. Wieso ist sie also ohne alles los? War für mich etwas unverständlich. Sie geht etwas blauäugig an die ganze Sache ran und dann fand ich vor allem ihre Art wirklich alles was ihr wichtig ist einfach so zu verkaufen befremdlich. Ja es sind nur Gegenstände, aber erst verkauft sie alles und dann kümmert sie sich um einen Job? Vor allem: wovon hat sie vorher gelebt? Hat sie sich von ihrem Ex aushalten lassen? Irgendwie war das bis zum Ende ungeklärt für mich, wieso sie so krass pleite war. Vor allem aber der letzte Gegenstand, der verkauft wird (will niemanden Spoilern), ließ mich verständnislos mit dem Kopf schütteln.
Es war ihr so wichtig ihren Vater zu finden. Ihr ganzes Leben ist davon bestimmt worden, dass sie keinen Vater hatte und dann wird auch das eher lustlos abgespeist.
Ich fand es schade, dass dieses Thema, wie so viele andere - Rassismus, Mobbing, Feminismus, Antifeminismus, Nachhaltigkeit usw. - alle angeschnitten, aber nur oberflächlich abgespeist worden. Lediglich das Thema der Gleichberechtigung kam wiederholt vor.

Maud ist offenbar eine angesagte Frau in der Feministen-Szene. Das erfährt man irgendwann mal zwischendurch und war auch nicht so ganz verständlich im ersten Moment. Abgesehen davon ist Maud eine sehr wehleidige Schwangere und auch sehr kritisch. Auch ihrer besten Freundin gegenüber sagt sie was ihr gleich in den Sinn kommt und irgendwie war das meist nie etwas positives. Maud kam mir einfach sehr negativ beladen vor, aber dennoch hat sie Stella offenbar genau die Freundschaft geliefert, die sie brauchte.


Zusammengefasst werden viele Dinge angeschnitten und nicht direkt zu Ende erklärt, sodass man völlig verwirrt zurückbleibt. Zumindest so lange, bis nach gefühlt weiteren 100 Seiten doch mal eine Aufklärung kommt. Irgendwann nach dem ersten dritte des Buches wurde es allgemein etwas langwierig hatte ich so das Gefühl.



Alles in allem fand ich das Buch gut, aber leider mit zu vielen Ecken, die ich nicht mochte. Vor allem, dass so viel und doch wieder nichts passiert ist.

Dienstag, 21. Juli 2020

Richer than sin - Meghan March





Auf das Buch bin ich durch Zufall aufmerksam geworden. Die Leseprobe hatte mir gut gefallen und sobald es bei Netgalley zur Verfügung stand, hab ich mich auch dafür beworben, um es lesen zu können.

Aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass es mir am Ende nicht so gut gefallen hat, wie erhofft. Das ständige hin und her und das Gejammer von Whitney war teilweise nervig. Wie Cricket sagte ist sie ganz schön melodramatisch. Am Anfangs hatte man den Eindruck, dass sie eine gestandene Frau ist, die lediglich ihre Wunden lecken muss, um dann wieder voll durchzustarten. Warum sonst sollte sie in ihre Heimatstadt zurückkehren, wo sie endlich wieder sie selbst sein konnte? Aber irgendwie hat sie sich ja von allen und jedem einschüchtern lassen. Unter anderem auch von ihrer schrecklichen Cousine. Von Karma war ich tierisch genervt. Lincoln tut die ganze Zeit so, als hätte er die Hosen an, aber gegen eine verbitterte Frau wie Karma kommt selbst er nicht an. Auch gegen seine Mutter kommt er nicht an... die Riscoffs lassen sich von den Frauen ganz schön auf der Nase herum tanzen.
Abgesehen von der Damenwelt, die Lincoln auf Trapp hält, ist da noch der Kommodore. Und während ich erst nicht so ganz wusste, wie ich diesen Charakter finden sollte, hat sich für mich herausgestellt, dass er nicht nur ein Schlitzohr, sondern auch ein guter Mann ist. Vor allem, weil wenigstens er Mann genug ist, um Lincolns verbitterte Mutter in die Schranken zu weisen.

Was ich auch eher störend fand, waren die Längen Kapitel. Manchmal waren sie so kurz, dass sie zu Ende waren, bevor sie begonnen hatten und das hat für mich manchmal den Lesefluss gestört. Es gibt sehr oft Windel Wechsel in der Perspektive aus der erzählt wird und auch Zeitwechsel. Teilweise mochte ich die Rückblicke, weil sie dem Leser noch ein paar Einblicke geben, die so sonst nicht vorhanden gewesen wären, aber manchmal war mir das zu viel, vor allem, wenn dann die Rückblicke noch so kurz waren. Man hat sich gerade reingefunden und wird wieder in die Gegenwart geschleudert. Wirklich viele Emotionen konnte ich so dann auch nicht für die „dramatischeren“ Szenen entwickeln.

Mein Fazit ist, dass ich an vielen Stellen die Lust zum lesen verloren habe und mich nicht wirklich emotional hineinversetzen konnte, weil man von jetzt auf gleich wieder aus der Szene gerissen wurde. Whitney ist mir zu weinerlich und depressiv. Lincoln finde ich ganz schön ausdauernd, was er bei dieser Frau aber auch dringend sein muss. 
Und ich bin echt kein Fan von Cliffhängern, da sie einen eher unbefriedigt zurücklassen und trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob ich mir den zweiten Band kaufen würde.

Sonntag, 19. Juli 2020

Kisses from the guy next door - Piper Rayne



Tja, was soll ich sagen? Wie immer ein hervorragendes Buch vom Autorenduo Piper Rayne. Ich hatte mich allgemein ja schon lange auf die Reihe gefreut und nachdem der erste Teil schon so fesselnd gewesen war, hatte ich meine entsprechenden Erwartungen an den zweiten Band. Und ich wurde nicht enttäuscht. 

Diesmal dreht sich alles um Brooklyn und Wyatt. Die beiden treffen zu einem eher ungünstigen Augenblick zum ersten Mal aufeinander. Brooklyn erlebt gerade einen emotionalen Ausbruch und Wyatt wird ungewollt involviert. Und von da an, war sein Schicksal auch besiegelt. Immer wieder treffen die beiden aufeinander und die Anziehung ist spürbar. Allerdings trägt Wyatt ein Geheimnis mit sich herum und Brooklyn ist sich nicht so ganz sicher, ob Wyatt nicht doch nur ein Trostpflaster für sie ist. 
Ein auf und ab der Gefühle und nach und nach lichtet sich jedes Geheimnis und die beiden kommen sich trotz der Hindernisse immer näher, bis sie letztlich eine Entscheidung treffen müssen, wie es weitergehen soll und ob es weitergehen soll.

Die Geschichte ist herrlich lang und man bekommt immer wieder tolle Einblicke in die Bailey Familie. Ich liebe Dori und ihre aufgeweckte Art und der Zusammenhalt dieser Familie ist wirklich einzigartig. Ich mag es, dass auch wenn es um Wyatt und Brooklyn geht, man die anderen Baileys genau so weiter kennenlernt und sie nicht all zu weit in den Hintergrund rutschen. 
Die Familie ist Brooklyn unglaublich wichtig und das merkt man auch. Sie ist gewissenhaft, liebevoll und denkt gern erst an andere. Sie will kein Abenteuer eingehen und auf einmal befindet sie sich mittendrin und findet es gar nicht mehr so schlecht. Ich finde es toll wie sie sich und die Beziehung zum Wyatt entwickelten und dass nicht alles Schlag auf Schlag passiert. Sie nimmt sich Zeit das Chaos zu sortieren und vergisst dabei aber manchmal, dass sie selber der wichtigste Mensch in ihrem Leben ist. Zum Glück hat sie ihre Familie und ihre beste Freundin Reagan, die sie daran erinnern.

Für Wyatt spielt die Familie eher eine andere Rolle, aber man merkt, dass er zu seiner Mutter eine besondere Verbindung hat. Ihm sind auf seine Art und Weise schlimme Dinge mit seiner Familie widerfahren und da hätte ich mir noch ein bisschen mehr Drama und Emotionen vorstellen können. Vor allem bei der Beziehung zu seinem Vater hätte es - so finde ich - ruhig etwas mehr knallen können. 

Alles in allem hat mir auch dieser Teil der Reihe sehr gut gefallen, auch wenn ein gewisser Knall zwischen Wyatt und seiner Familie (oder besser zwischen Wyatt und seinem Vater) für mich gefehlt hat. Ich liebe den Schreibstil und die Geschichten fesseln mich jedes Mal aufs Neue. 

Auch wenn die Wartezeit bis zum dritten Teil nun leider etwas länger wird, freue ich mich schon jetzt riesig darauf. Ich bin mir sicher, das warten lohnt sich wie jedes Mal bei Büchern von Piper Rayne.

Danke nochmal ans Forever by Ullstein-Team (und Jess, die mir die Nachricht übermittelt hat), die mir dieses Rezensionsexemplar schon so weit vorab zur Verfügung gestellt haben! Ich habe mich wirklich riesig gefreut!

Samstag, 11. Juli 2020

Repeat this Love - Kylie Scott



Auf das Buch und vor allem das schöne Cover bin ich schon vor einer Weile aufmerksam geworden. Auch der Buchrücken konnte mich überzeugen und hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht. 

Es geht um Clementine, die nach einem Unfall ihr altes neues Leben irgendwie wieder auf die Reihe bekommen muss. Dass sie dabei nicht nur auf ihre alten Freunde stößt ist dabei eine große Überraschung, denn ihr altes Ich scheint da wirklich etwas verbockt zu haben. 


Clementine hat einen trockenen Humor, der mir wirklich gefallen hat. Sie nimmt sich selbst gern auf die Schippe, um über ihr tragisches Schicksal hinweg zu kommen und manchmal ist schwarzer Humor einfach wirklich die beste Lösung, um irgendwie über etwas hinweg zu kommen. Natürlich steckt auch noch genug Ernsthaftigkeit in ihr, sodass man nicht den Eindruck bekommt, dass Clementine irgendwie die Liebe zu sich selbst verloren hat. Auf ihrer Suche nach ihrem alten Ich deckt sie das eine oder andere eher unerfreuliche Detail auf. Besonders gefiel mir, dass sie sich nicht hat unterkriegen lassen und tapfer weiter Informationen gesammelt hat, um herauszufinden wer sie war und wer sie jetzt sein möchte. Auf ihrer Erkundungstour merkt sie selbst, dass sie früher jemand war, der sie jetzt nicht mehr sein will und entwickelt sich stetig weiter.


Im Buch lernt man nicht nur Clementine besser kennen, sondern auch Ed und Gordy. Ich liebe den kleinen tapferen Gordy, aber auch Ed ist natürlich ein richtig toller Kerl. Anfangs ist er natürlich nicht so begeistert von Clems Anwesenheit, aber ziemlich schnell wird klar, dass er seine Fassade nicht lange aufrechterhalten kann. Stückchenweise liefern nicht nur Ed, sondern auch seine Freunde Informationen, wie Clems vorhergehendes Ich so drauf war. Man erfährt, was alles vorgefallen ist und die Charaktere wachsen an ihren Herausforderungen. 



Ein wirklich gutes Buch und ich hatte definitiv meinen Spaß beim Lesen. Der Schreibstil ist locker flockig und durchweg verständlich. Man kann der Geschichte leicht folgen und sich auch dementsprechend gut in Clem hineinversetzen.

Donnerstag, 18. Juni 2020

The Escorts: Jace - Isabel Lucero







Das Buch hat mir wirklich zugesagt. Das Cover sieht schick aus und der Buchrücken hat mich auch direkt angesprochen, sodass ich wirklich gern die komplette Geschichte von Jane und Adrienne lesen wollte.

Ich liebe Adrienne und Em! Die beiden haben eine unglaubliche Freundschaft. Sie können offen über alles reden, nehmen kein Blatt vor den Mund und können einfach sie selbst sein. Adrienne ist eine Karrierefrau und sie benötigt einfach eine verrückte Freundin wie Em, die sie eben auch mal an ihre sozialen 'Verpflichtungen' erinnern: ausgehen und Spaß haben.

Jacke ist ein wahrer König. Er ist elegant, geschmackvoll, hat viel Geld - für das er sich wahrlich ins Zeug gelegt hat, um es zu verdienen. - und ist großzügig. Er ist ein wahrer Gentleman und auch wenn er noch keine so wirklichen Beziehungen gehabt hatte, ist er durch seinen Job prädestiniert perfektes Liebhabermaterial zu sein. Er überzeugt genau wie Adrienne durch seine freche und lockere Art. Beide werfen sich manchmal freche Sprüche an den Kopf, die alles auflockern und den Leser erfolgreich zum Schmunzeln bringen. Die Sexszenen sind erotisch - auch wenn sie für meinen Geschmack manchmal etwas zu ekstatisch werden. 



Alles in allem ein sehr schönes Buch, mit schönem Schreibstil einer guten Geschichte mit prickelnder Erotik, Spaß und ein bisschen Spannung. Es hat mir seit langem mal wieder wirklich Spaß gemacht zu lesen, sodass ich das Buch auch relativ schnell verschlungen hatte.



Danke an NetGalley und den Verlag RomanceEdition für das Rezensionsexemplar. 

Sonntag, 14. Juni 2020

Dangerous Hearts - Mit dir durchs Feuer - Romina Gold



Auf das Buch bin ich durch Zufall aufmerksam geworden, als ich mal wieder ein bisschen zeit auf Instagram verbracht habe. Die Autorin kannte ich bisher nicht, aber der Buchrücken war für mich sehr ansprechend und dementsprechend wollte ich das Buch auch lesen.

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir das Cover im Gegensatz zum Buchrücken nicht ganz so zusagt hat. Es wirkt leider etwas zu sehr nach Photoshop.

Es geht um Laurie, die seit dem tragischen Tod ihres Mannes ein Gestüt und eine Araberzucht allein führt. Da ist nur der mürrische Bill, der ihr tapfer zur Seite steht und sie dabei unterstützt ihren Traum weiterzuführen. Laurie ist eine fleißige und gewissenhafte Frau, die wirklich ihr Leben der Zucht und den Pferden verschrieben hat. 

Ethan ist im Gegensatz zu Laurie neu in der Stadt, hat sich allerdings schon einen guten Posten bei der Feuerwehr erarbeitet und geht seiner Arbeit gewissenhaft und mit extra viel Tatendrang nach. Und das obwohl er ein heftiges Päckchen mit sich herumträgt, bei dem er am Anfang noch denkt, dass es seine Beziehung zu Laurie beeinflussen könnte. Aber sie ist einfach nur verständnisvoll. Dafür dass man aber am Anfang den Eindruck bekommt, dass Ethan ganz schön an seinem Päckchen zu knabbern hat, ist er für meinen Geschmack dann doch etwas zu schnell darüber hinweg. Zwar wird die Wunde immer mal wieder etwas aufgerissen, aber sonderlich schlimm, wie erst dargestellt, ist es offenbar doch nicht mehr.

Zwar waren die Charaktere gut gestaltet, aber wirklich gepackt haben sie mich leider nicht. 


Der Schreibstil ist flüssig und man hat keine sonderlichen Probleme dem Inhalt zu folgen. Die Geschichte ist eher ruhig und entspannt und so langsam baut sich die Spannung auf, bis es schließlich zum „Highlight“ kommt und man sich in einer spannenden Situation wiederfindet. Wirklich mitgerissen hat es mich letztlich aber leider nicht. Der Spannungsaufbau war für mich irgendwie zu langwierig und auch wenn man immer mal auf eine falsche Fährte gelockt wurde, so war das Ende (zumindest für mich) eher weniger überraschend.


Fazit zum Buch:
Es liest sich angenehm und hat auch einen gewissen Spannungsbogen, aber zu 100% hat es mich einfach nicht packen können.



☆ ☆   


Danke an NetGalley und beHEARTBEAT (Bastei Lübbe) Verlag für das Rezensionsexemplar.